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04.10.2012

Feueralarm im SeniorenHaus - Üben für den Ernstfall

Alarm! Brand im Wirtschaftsbereich des Caritas SeniorenHauses - mehrere Personen noch im Gebäude, so lautete das Einsatzkommando derJahresabschlussübung der Feuerwehr Hasborn-Dautweiler.

Alarm! Brand im Wirtschaftsbereich des Caritas SeniorenHauses - mehrere Personen noch im Gebäude, so lautete das Einsatzkommando der Jahresabschlussübung der Feuerwehr Hasborn-Dautweiler.

 

Freitagabend, die automatische Brandmeldeanlage des SeniorenHauses Hasborn löst Alarm aus! Kurze Zeit später rückt die Feuerwehr des Löschbezirkes Hasborn-Dautweiler mit drei Fahrzeugen sowie der Ortsverband des Deutschen Roten Kreuzes ein. „Brand im Wirtschaftsbereich des Caritas Seniorenhauses, mehrere Personen noch im Gebäude“, so lautete das Einsatzstichwort.  Löschbezirksführer Roland Perius hatte sich zur Jahresabschlussübung dieses Szenario ausgedacht.

Um Panik unter den Bewohnern zu vermeiden fand die Übung im Wirtschaftbereich (Keller) des SeniorenHauses statt. Roland Perius positionierte sich zentral im Geschehen um einen guten Überblick zu halten und erklärte den zahlreich erschienen Zuschauern die Etappen der Übung.

 

Sofort wurde mit der Personensuche und Menschenrettung unter Atemschutz begonnen. Parallel dazu wurde die Wasserversorgung aufgebaut und die Brandbekämpfung aufgenommen. Die drei „verletzten“ Mädchen, Paula Maldener, Elisa Perius und Lisa Michel vom DRK, hielten sich bereits einige Zeit vorher in einem Kellerraum auf. Innerhalb kürzester Zeit wurden die Vermissten aufgefunden. „Haben zwei Verletzte Personen gefunden“, gab der Suchtrupp an den Rettungstrupp weiter. Mit Tragen und übergezogener Rettungshaube wurden die Verletzten aus dem Gebäude gerettet. Wegen der zu erwartenden großen Anzahl und Bedarf an Atemschutzgeräteträgern wurde eine Atemschutzsammelstelle auf einem angrenzenden Parkplatz eingerichtet. Der Ortsverband des Roten Kreuzes hatte währenddessen einen Verbandsplatz in unmittelbarer Nachbarschaft errichtet. Dort wurden die geretteten Personen gebracht und erstversorgt. Hier mussten nicht nur die angenommenen Verletzungen bearbeitet werden, sondern auch an einer Puppe realistisch die Reanimation geübt werden. Auch Gäste hatten die Möglichkeit hier tätig zu werden. Nach einer Stunde war der „Spuk“ vorbei, alles war „gelöscht“ und die „Verletzten“ gerettet.

 

„Eine gelungene Übung. Macht weiter so“, bedankte sich Bürgermeister Hermann-Josef Schmidt. In der Abschlussbesprechung zeigten sich Bürgermeister Hermann-Josef Schmidt, Löschbezirksführer Roland Perius und Ortsvorsteher Walter Krächan sehr zufrieden mit dem Ablauf der Übung und dankten den Teilnehmern für die Bereitschaft den Dienst an und für den Nächsten zu verrichten. Besonders Wehrführer Karl-Heinz Loch richtete lobende Worte an alle Beteiligten: „Die Übung war gut angelegt. Es hat sich mal wieder gezeigt, dass wir gute Technik besitzen und das ihr die Technik auch gut beherrscht!“. Auch Hausleiterin Vera Schmidt bedankte sich bei allen Teilnehmern für das ruhige und besonnene Vorgehen der Einsatzkräfte während der Übung, lobte die konstruktive und gute Zusammenarbeit in allen Bereichen des vorbeugenden Brandschutz.

 

Da bleibt am Ende nur zu wünschen, dass der sogenannte Ernstfall niemals eintritt.

 

Text: Dirk Schäfer (Pressesprecher Feuerwehr) und Silke Frank

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