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31.05.2012

Da wächst was zusammen…

Anlässlich des Generationenprojektes „Miteinander der Generationen“ pflanzten 22 Grundschüler der 4. Klasse aus Hasborn-Dautweiler zusammen mit den SeniorenHausbewohnern Gemüsepflänzchen in die Hochbeete. Nicht nur die gesetzten Pflanzen werden wachsen, sondern auch der Kontakt zwischen jung und alt wächst immer mehr zusammen.

 

Anlässlich des Generationenprojektes „Miteinander der Generationen“ pflanzten 22 Grundschüler der 4. Klasse aus Hasborn-Dautweiler zusammen mit den SeniorenHaus-bewohnern Gemüsepflänzchen in die Hochbeete. Nicht nur die gesetzten Pflanzen werden wachsen, sondern auch der Kontakt zwischen jung und alt wächst immer mehr zusammen.

 

Wie bereits in den vergangenen drei Jahren sollte auch in diesem Jahr im Frühlingsmonat Mai das Gemüse in die Hochbeete des Caritas SeniorenHauses gesät werden. Im Rahmen des Projektes „Miteinander der Generationen“ unterstützten auch dieses Mal die Schüler der Grundschule Hasborn-Dautweiler. Bei Sonnenschein und klirrenden 4 Grad warteten die Bewohner des SeniorenHauses gespannt auf die Viertklässler. Warm eingepackt gingen sie zusammen in den Garten zu den Hochbeeten. Die Mitarbeiterinnen der sozialen Begleitung des SeniorenHauses hatten jede Menge Gemüsepflänzchen im Vorfeld besorgt. Maggikraut, Schnittlauch, Salat, Petersilie, Zucchini, Rotkraut, Kohlrabi und Co. sollten nun ihren Platz neben den Erdbeeren bekommen.

 

Klassenlehrer Erhard Henkes begleitete die Schüler ins SeniorenHaus und achtete darauf, dass seine Schützlinge nebenbei auch jede Menge lernen. „Wer hat denn auch Zucchini im Garten?“, fragte er in die Runde. Die 10-jährige Larissa meldete sich und erzählte, dass sie zusammen mit ihrem Bruder einen kleinen Garten besitzt. Eine Bewohnerin staunte und sagte „Gut, dass die Kinder die Gartenarbeit früh genug lernen!“. Auch Schüler Patrick kannte sich gut mit der Gartenarbeit aus. Er erklärte seinen Klassenkameraden und den Bewohnern wie viel Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen sein muss und das die Pflanzen nach dem Setzen Wasser benötigen. Bewohner Eddi Jung zeigte den Kindern, wo man am besten welche Gemüsepflanze einsetzt. „Der Boden ist schön locker, den haben wir gestern erst für die Beete bekommen.“, erzählte Jung den Nachwuchsgärtnern. „Im Garten kenne ich mich aus, wir hatten früher Landwirtschaft zu Hause!“. Zwischendurch kontrollierte Bewohnerin Barbara Stock die Hochbeete und war sichtlich zufrieden.

 

Dass die Kinder dabei reichlich gelernt haben zeigte sich, als Klassenlehrer Henkes zum Schluss in einem kleinen Quiz die Gemüsepflanzen benennen lies. Den Test schlossen die Kinder mit einem „sehr gut“ erfolgreich ab.

 

„Wir versuchen im Juni einen Abstecher ins SeniorenHaus zu machen, um nach den Pflanzen zu schauen.“, kündigte Lehrer Henkes an. Mit einem Augenzwinkern verriet er: „Vielleicht können wir dann schon Erdbeeren ernten!“. Zur Freude der Schüler gab es nach der getanen Arbeit eine leckere Belohnung. Frische Brezeln und erfrischende Säfte fanden schnell Absatz. Doch Zeit zum sitzen hatten die sympathischen Schüler nicht. Schnell ging es wieder zurück in den Garten zu den Kaninchen und den Goldfischen. „Ihr habt ein richtig schönes Haus!“, sagte ein Schüler zu den Bewohnern beim Abschied.

Caritas SeniorenHaus Hasborn Im Wohnpark 2, D-66636 Tholey-Hasborn 068 53 - 97946 - 0 068 53 - 97946 - 350 068 53 - 97946 - 119 info@seniorenhaus-hasborn.de
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Alexandra Braun-Lambert