16.03.2018

„Acryl trifft Aquarell“ - ein Kunsterlebnis für Jedermann

„Acryl trifft Aquarell“, unter diesem vielversprechenden Titel zeigt der Marpinger Künstler Wolfgang Trost eine Auswahl seiner aktuellen Werke im Caritas SeniorenHaus Hasborn.

„Es gibt nichts schlimmeres, wie akkurate Malerei“, sagt Wolfgang Trost. 29 Groß- und Kleinformatige Bilder unterschiedlichster Themen, in Acryl und Aquarell, von abstrakt bis gegenständlich, hängen seit dem 08. März und noch bis Mitte Mai im Foyer des Caritas SeniorenHauses Hasborn. Dort schmücken sie die Wände und ziehen die Blicke von Bewohnern und Besuchern auf sich.

 

In der Themenbreite der Motive wechseln sich abstrakte, farbenfrohe Acrylbilder, mit Landschaften, Städten und historischen Ortsansichten in Aquarell ab, eben alles, was die Kreativität des Künstlers Wolfgang Trost ausmacht. Der Titel trifft es auf den Punkt: „Acryl trifft Aquarell“ - der künstlerischen Freiheit werden in dieser Ausstellung keinerlei Grenzen gesetzt. Wolfgang Trost erfasst Augenblicke und Gedanken, und hält sie in seinen Bildern fest. „Ich arbeite nach der Devise ‚Gemalt und fertig‘. Wenn ich eine Idee habe, entsteht schon mal ein Bild innerhalb von zwei bis drei Stunden“, erzählt er augenzwinkernd und erklärt, dass kein Bild nachbearbeitet wird. Ihm ist es dabei nicht wichtig, Dinge und Ideen perfekt abzubilden. Die Unterschiedlichkeit seiner Werke ist Herausforderung und Bereicherung zugleich. „Sich lösen von einem Gegenstand und doch erkennbar“, so beschreibt er seine Gemälde. „Die Farben, die Motive sowie die Gestaltungselemente geben den Werken Spannung, die den Beobachter auffordert zu verweilen, Neues zu entdecken und jedem Werk seine individuelle Botschaft zu entlocken“, schwärmt Fördervereinsvorsitzender und Initiator Walter Krächan.

 

Seit Kindesbeinen an ist die Malerei Wolfgang Trost ein Bedürfnis. Unter dem Motto „Malerei ist eine Kunst die erlernt werden muss“, nahm der studierte Kirchenmusiker regelmäßigen Unterricht in verschiedensten Kunstkursen, u.a. bei Christiane Middendorf in Essen, einer der bedeutendsten Künstlerinnen Deutschlands. Seine Werke waren bereits auf zahlreichen nationalen und internationalen Ausstellungen zu sehen, welche bis nach Russland (Taischet) reichen. Ein ganz besonderer Hingucker der Ausstellung ist ein Aquarell mit der Hasborner Kirche. „Dieses Bild habe ich erst vor zwei Wochen speziell für diese Ausstellung gemalt“, berichtet der 1949 in Alsweiler geborene Künstler. Einrichtungsleiterin Vera Schmidt eröffnete am 08. März die feierliche Vernissage. Fördervereinsvorsitzender Walter Krächan wies in seiner Laudatio auf den künstlerischen Weg des Künstlers hin und ging auf die Vielfalt seiner Werke ein. „So wie ich unseren engagierten, hochqualifizierten Wolfgang Trost als Chorleiter und Mensch kennen und schätzen gelernt habe, so hinterlässt er seine Spuren in seinen kreativen, musikalischen Arbeiten. Insbesondere auch in seinen Bildern“, bestätigt Walter Krächan in seiner Rede. Die stimmgewaltige Umrahmung durch den Männergesangverein Harmonie Hasborn-Dautweiler und die fröhliche musikalische Frühlingsinterpretation von Wolfgang Trost am hauseigenen Flügel stimmten die Besucher und Bewohner musikalisch auf die Bilder ein. Nach den Begrüßungsreden und einem Gläschen Sekt hatten alle Besucher die Gelegenheit mit dem Künstler ins Gespräch zu kommen.

 

Zu sehen ist die Bilderausstellung noch bis Mitte Mai im Foyer des Caritas SeniorenHauses Hasborn, Im Wohnpark 2, 66636 Tholey-Hasborn. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 06853-979460 oder unter www.seniorenhaus-hasborn.de.

Caritas SeniorenHaus Hasborn Im Wohnpark 2, D-66636 Tholey-Hasborn 068 53 - 97946 - 0 068 53 - 97946 - 350 068 53 - 97946 - 119 info@seniorenhaus-hasborn.de
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